Stiftungsdarlehen

Außergerichtliche Lösungen sind eine vorteilhafte Alternative zu einem Insolvenzverfahren. Sie bieten einfache, schnelle und kostensparenden Lösung. In einem fachkundig unterstützten Prozess ermöglicht eine außergerichtliche Einigung  individuelle Lösungen und bringen Schuldner- und Gläubigerinteressen im Sinne einer Mediation zu einem fairen Ausgleich:

  • Die Vertragsfreiheit ermöglicht
    • auf den Einzelfall zugeschnittene Regulierungen
    • z.B. eine Familien-Gesamtentschuldung
    • flexible Planlaufzeiten
    • Spezielle Verwertungsarrangements
  • die Kreditwürdigkeit kann u.U. schneller wiederhergestellt werden
  • Vorteile einer Einmalzahlung durch Mittel von Dritter Seite,
    z.B. Unterstützung von Familie, Freunden oder Stiftungen

Stiftungen bieten Hilfe für Menschen in besonderen Notlagen und können auch bei Entschuldungen entsprechende Darlehen oder Zuschüsse gewähren.

    Hinweise zur Antragstellungen an Stiftungen

    Vor der Antragstellung sollte man sich auf der jeweiligen Homepage über die Möglichkeiten der Hilfe, die  Antragsmodalitäten sowie die Vergaberichtlinien zu informieren.

    Der Antrag sollte sich auf wesentliche, aber aussagekräftige Angaben beschränken:

    • Was wird warum beantragt?
    • Warum ist die Hilfe jetzt in dieser Situation sinnvoll?
    • Persönliche Situation schildern. Sind Kinder mitbetroffen?
    • Aufstellung über bestehende Verbindlichkeiten und Rückzahlungsmodalitäten
    • Einkommensnachweise
    • Haushaltsplan
    • Begründung und Befürwortung des Antrages durch örtliche Schuldnerberatungsstelle

    Regionale Stiftung für (ehemals) Straffällige

    In einzelnen Bundesländern gibt es sog. Resozialisierungsfonds für Straffällige, die ebenfalls Entschuldungshilfen leisten. 

    Bundesstiftung Mutter und Kind

    Die „Bundesstiftung Mutter und Kind – Schutz des ungeborenen Lebens” hilft schwangeren Frauen in Notlagen. Diese erhalten auf unbürokratischem Weg ergänzende finanzielle Hilfen, die ihnen die Entscheidung für das Leben des Kindes und die Fortsetzung der Schwangerschaft erleichtern sollen.

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    Quelle:

    Rita Hornung (Text)